Oft stecken wir in einem Streit oder in Konflikten fest oder haben den Eindruck, nicht verstanden zu werden! Wir wissen nicht, wie wir alternativ mit solchen Situationen umgehen können.
Dabei ist nicht der Konflikt an sich das Problem, sondern die Art und Weise, wie wir mit ihm umgehen. Dazu brauchen wir eine Sprache, die den anderen nicht bewertet oder verurteilt und dennoch offen und ehrlich unsere Gefühle und Bedürfnisse zum Ausdruck bringt.
Die gewaltfreie Kommunikation (GfK) bietet eine Möglichkeit, in solchen Situationen neue Wege zu gehen. Im Vordergrund steht dabei, zu verstehen und verstanden zu werden.
In dieser Woche werden Sie mit den zentralen, grundlegenden Komponenten der GfK nach Rosenberg vertraut gemacht. Sie lernen anhand von Beispielen Ihr Kommunikationsverhalten kennen und entdecken Wege, wie Sie Ihre bisherigen Denk- und Verhaltensmuster in der Kommunikation verändern können.
Am Ende der Woche können Sie harmonischer mit Konflikten umgehen. Sie wissen, wie Sie Kritik und Urteil nicht mehr persönlich nehmen und können mit sich und anderen wertschätzend umgehen. Außerdem wissen Sie, wie Sie sowohl Ihre als auch die Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen hören und annehmen.
Inhalte der Woche sind Einführung in die Hauptprozesse der gewaltfreien Kommunikation, Beobachtungen formulieren und von Interpretationen/Bewertungen unterscheiden, Gefühle erkennen, formulieren und von "unechten" Gefühlen unterscheiden, Bedürfnisse erkennen, formulieren und von Strategien unterscheiden, konkrete Bitten formulieren und von Forderungen unterscheiden, Definition und Anwendung von Empathie und Verbindung zu den Mitmenschen, empathische Vermutungen, Selbstempathie - Definition und Anwendung, Umgang mit Ärger