Gesellschaften, die sich mit erhöhtem Einwanderungsaufkommen konfrontiert sehen, sind heute zunehmend polarisiert. Der eine Bevölkerungsanteil tritt Migration feindselig entgegen, während der andere die ankommenden Menschen mit großer Empathie aufnehmen möchte. Das Ergebnis dieser Polarisierung sind oft stark emotionalisierte politische Aussagen, Programme und Reaktionen, die symbolhaft, aber oft ineffektiv sind. Dieses Seminar soll einen ganzheitlichen Ansatz liefern, der theoretische und pragmatische Aspekte für ein sinnvolles Vorgehen verknüpft. Die einzelnen interaktiven Phasen des Seminars bilden die Grundlage für einen Dialog zwischen interessierten Laien sowie potenziellen politischen und sozialen Entscheidungsträgern. Konzeptionelle Überlegungen finden darin ebenso Eingang wie Fallbeispiele.