Kaffee war jahrzehntelang die Grundlage für Wohlstand am Kilimanjaro. Dann verfiel der Weltmarktpreis, die Bauern rissen die Kaffeesträucher aus dem Boden und pflanzten Tomaten für den lokalen Markt. Was haben schwankende Kaffeepreise mit den Lebensbedingungen der Menschen am höchsten Berg Afrikas zu tun?
Die Reise beginnt in Moshi, am Fuße des Kilimanjaro. Dort führt uns die Coffee Tour in die Kaffeefelder von genossenschaftlich organisierten Kleinbauern.
Auch mit dem Berg und seiner Bedeutung für die Menschen beschäftigen wir uns: mit der Geschichte der Region, gesellschaftlichen Herausforderungen und den Auswirkungen des Tourismus.
In der Kleinstadt Same lernen wir die kleine lokale Organisation SMECAO kennen, mit der wir zwei Tage in den reizvollen Pare Bergen verbringen, wo wir uns mit Ressourcenschutz und ländlicher Entwicklung auseinandersetzen und Eindrücke vom Leben in Kleinstadt und Dorf gewinnen.
In Bagamoyo an der Küste werden wir mit der deutschen Kolonialherrschaft konfrontiert, und der Rolle Bagamoyos beim Karawanen- und Sklavenhandel. Die Gegensätze zwischen Stadt und Land erfahren wir in der multikulturellen Millionenmetropole Dar es Salaam.