Gut vorbereitet können Sie Fragen zur Suchtproblematik u.a. in Bezug auf Alkohol im Betrieb aktiv angehen. Kooperierend mit betrieblichen und außerbetrieblichen Akteur*innen erkennen Sie Probleme und Ursachen für Suchtgefährdung bzw. -erkrankung und begegnen diesen adäquat. Darüber hinaus kennen Sie das Versorgungssystem der Suchtkrankenhilfe ebenso wie die rechtlichen Grundlagen zu Suchtproblematiken am Arbeitsplatz. Sie lernen Handlungs- und Interventionsmöglichkeiten in der betrieblichen Suchtprävention kennen und können Strategien, Aktionen und Programme für die Praxis entwickeln. Sie können Vernetzungspartner*innen einladen zu einer Zusammenarbeit in der Prävention.
Sie kennen die Vorteile einer Betriebs-/Dienstvereinbarung Sucht und eines Stufenplans und können sie aktiv mitgestalten. Sie können Probleme und Ereignisse aus Ihrem betrieblichen Alltag aus der Distanz betrachten und reflektieren sowie Entlastungsstrategien und Lösungswege erarbeiten.
Die Kurzausbildung fördert die Entwicklung der persönlichen Handlungskompetenz als betriebliche*r Suchtberater*in und den Transfer in die eigene berufliche und/oder ehrenamtliche Situation mit praxisnahen Präventions- und Interventionstechniken und auch systemischen Lösungsansätzen.