Die quirlige Inselhauptstadt Funchal besticht durch ihre Amphitheater-ähnliche Lage direkt an einer großen Bucht am Atlantik, seinen Hafen, den Bauernmarkt und die zahlreichen Parks. In und um die Inselhauptstadt wurde in den vergangenen Jahrzehnten kräftig gebaut. Bei Unwettern und Waldbränden werden die Grenzen des Wachstums deutlich.Der Süden Madeiras ist milder, wärmer und geschützter, aber er hängt am (Wasser-)Tropf der Mitte und des Nordens. Lange Zeit gab es nur das Thema Wachstum auf der Insel. Es hängt vor allem am Tourismus. Welche Auswüchse diese Entwicklung hat, wie Madeira funktioniert, welche landwirtschaftlichen Produkte wie produziert werden und was nach wie vor den touristischen Reiz dieser portugiesischen Atlantik-Insel ausmacht, diesen Fragen will die Bildungsreise bei vielen Exklusionen und Wanderungen nachgehen.Gleichzeitig blicken wir immer auf den Klimawandel und welche Bedeutung die Klimaentwicklung für die Insel hat. Durch nachhaltige Konzepte werden Möglichkeiten gesucht eine Balance zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Interessen zu erreichen. Schafft Madeira eine nachhaltige und somit futuristische Insel zu werden?