Für Pädagog*innen, die mit Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren arbeiten
Die Eingewöhnung ist der Schlüssel zu einem gelingenden Start für Kinder, Eltern und Erzieher*innen. Das Partizipatorische Eingewöhnungsmodell bietet Kindern und ihren Familien die Möglichkeit, sanft und gut begleitet von der familiären Betreuung in die Krippe oder die Kita zu wechseln. Es unterstützt damit alle Beteiligten in der sensiblen Übergangsphase und bereitet den Boden für eine nachhaltige, gute Beziehung, die die Kinder ein Leben lang stärken kann.
Die Partizipatorische Eingewöhnung ist ein essenzieller Baustein einer modernen, partizipatorischen Didaktik. Sie beginnt dann, wenn Kinder die ersten Schritte in die institutionelle Begleitung wagen und sich von ihren Eltern ablösen. Hier legen wir den Grundstein für positive Erfahrungen, die die Kinder und Familien das gesamte weitere Kita-Leben begleiten.
Die neuen Ansätze zur Eingewöhnung gehen auf die Bedürfnisse aller Beteiligten ein. Ausgehend von der Beobachtung, dass zurzeit viele Pädagogische Fachkräfte unsicher und unzufrieden mit der praktizierten Form der Eingewöhnung sind, hat Prof. Dr. Marjan Alemzadeh in einem umfassenden Forschungsprojekt die Partizipatorische Eingewöhnung entwickelt.
In dieser Fortbildung tauchen wir tief in die Struktur Partizipatorischen Eingewöhnungsansatzes ein und beschäftigen uns mit:
Gemeinsam gestalten wir einen Weg zu einem harmonischen, zukunftsorientierten Einstieg in Krippe und Kita für Kinder und ihre Familien.
Das Seminar beginnt am Anreisetag um 11 Uhr. Es endet am Abreisetag um 12.30 Uhr, anschließend gibt es ein gemeinsames Mittagessen.