"Was steckt drin? Filmanalyse lernen, Selbstversuch wagen: weitersagen!"

“Was steckt drin? Filmanalyse lernen, Selbstversuch wagen: weitersagen!“ 

Kulturelle Bildung/Kulturvermittlung 

Vorab: 

Als zentrales Motiv unzähliger Kinofilme, begeistert „KungFu“ seit den 1970er Jahren die Welt. China gewährt so -der Welt- Einblick in die Geschichte und Kultur des Reichs der Mitte - aus der Innenperspektive. Blockbuster und Geniestreich! 

Wie funktioniert das? 

Mit den Methoden der Filmanalyse lernen die Teilnehmer*innen diesem Geniestreich auf den Grund zu gehen. Welche Film-technischen Methoden kommen zum Einsatz, was für Technik kommt zum Einsatz rund um Actionszenen? Die Technik und die gewünschte Wirkung zu erkennen sind entscheidende Kompetenzen, um der Macht der audiovisuellen Produkte auch kritisch begegnen zu können. Die Teilnehmer*innen erlernen und üben ein Toolkit der Filmanalyse und können es auf audiovisuelle Produkte anwenden und ggf. im beruflichen, schulischen, außerschulischen sowie im Bereich der Erwachsenenbildung anderen vermitteln. 

Was macht Kampfkunst als Filmmotiv so wirkungsvoll? 

Dieser Frage gehen die Teilnehmer*innen im Selbstversuch nach, erlernen ausgewählte Sequenzen der Disziplin und reflektieren die gesammelten Erfahrungen. Was steckt drin? Bedeutet das Erlernen einer Kampfkunst vor allem Eskalation (wie im Film)? Wo ist das Potenzial für Umgang mit Konflikten? Die Teilnehmer*innen üben aktiv Grundlagensequenzen z.B. des Taiji Quan ein und können es ggf. im beruflichen, schulischen, außerschulischen sowie im Bereich der Erwachsenenbildung anderen vermitteln. 

Taijiquan steht seit 2020 auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit ich.unesco.org/en/decisions/15.COM/8.B.21