In einem pädagogischen Ratgeber steht, dass Erziehung nicht gemacht werde, sondern geschehe. Wenn sie aber in Übereinstimmung mit dem gemacht wird, was geschieht, wird sie erfolgreich sein. Das lässt sich übertragen auf gelingende Arbeitsbeziehungen. - In diesem Seminar wird der Fokus auf das Elementare eines Beziehungsgeschehens sowohl im Team als auch im Kontakt mit Klient:innen gelegt – auf das, was in andauernden, sozialen Konstellationen von Aufeinander-angewiesen-sein immer und sowieso geschieht.
Wir weiten den Blick und lernen an konkreten Fällen aus der eigenen Praxis auf das zu achten, was die Bedürfnisse aller Beteiligter sind. Wir lernen, wie wir sie in den jeweiligen Beziehungsraum aufnehmen können, wie wir deren Beachtung im Prozess wirksam werden lassen können. Auf dieser Grundlage werden sich in kleinen Sechsergruppen mit Hilfe moderierter kollegialer Supervision Lösungen anbieten. Verschiedene theoretische Inputs, Reflexionsgruppen im Dreierformat und meditative Körperübungen runden den gemeinsamen Arbeitsprozess ab.
Beginn ist am Mo um 14:30 und Ende am Fr um 15:00 h. Die An- und Abreise organisieren die Teilnehmenden selbst.